von Bettina Freihofer
Auch im Zeitalter von agilen und selbstgeführten Organisationen gibt es gute Gründe, klare Verantwortungen zu definieren. Was nicht heisst, dass eine Organisationsstruktur nicht agil aufgestellt sein kann. Je näher die Entscheidungskompetenz am Ort des Geschehens ist, je rascher können Entscheidungen basierend auf aktuellen Informationen gefällt werden. Voraussetzung ist, dass eine eindeutige Verantwortungszuordnung möglich ist.
Die Verantwortungsfrage stellt sich einerseits bei Haftungsfragen bei Organisationsverschulden. Anderseits gilt es auch in agilen Organisationen fachliche Anweisungen, Regelwerke und Richtlinien einzuhalten – je nach Branche kann das Nichteinhalten zu drastischen Konsequenzen führen. Entsprechend braucht es hier klare Verantwortlichkeiten. Auch die Verantwortung für die Zuteilung von Personal- und IT-Systemberechtigungen, Ordner-Zugriffsrechte, Dokumentationspflichten und weiterführende zwingend zu erfüllende Pflichten gilt es aufgrund von klaren Strukturen zu definieren.
Im Sinne einer möglichst effizienten Organisationsstruktur kann das über eine aufgrund der Handlungsketten – analog der Wertschöpfungskette – aufgebaute Organisation definiert werden. In einer Übersicht, die sowohl Aufbau- und Ablauforganisation in sich vereint und zugleich den Informationsfluss und Schnittstellenübersicht sicherstellt.
Mehr dazu siehe unter mitPlan Management Solution.
Quelle: OrganisationsEntwicklung Ausgabe Nr. 2 / 2019 / S. 31/32
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