Grundprinzipien der Führung
Die letzte Meile – wo Führung sich entscheidet
Wie oft scheitern gute Ideen nicht am Anfang, sondern am Ende – auf der letzten Meile?
Wie oft scheitern gute Ideen nicht am Anfang, sondern am Ende – auf der letzten Meile?
Die „letzte Meile“ ist das Stück Weg, das am meisten Energie kostet – und den grössten Unterschied macht. Bis hierher wurde investiert: Zeit, Denken, Planen, Abstimmen. Doch erst, wenn wir fertig machen, wenn wir die letzte Meile nehmen, entsteht Wirkung.
Führung bedeutet, diese letzte Meile nicht aus den Augen zu verlieren. Es geht darum, konsequent dranzubleiben – auch dann, wenn der erste Erfolg schon sichtbar ist oder der operative Alltag ruft. Viele Vorhaben verlieren an Kraft, weil sie fast fertig sind, aber nicht ganz. Doch genau dieses „ganz“ ist der Unterschied zwischen Absicht und Ergebnis, zwischen Bewegung und Wirkung.
Die letzte Meile ist auch die, die skaliert. Alles davor ist Investition, Vorbereitung, Lernen. Erst wenn etwas vollständig umgesetzt ist – im Prozess, im Verhalten, in der Kultur – kann es sich multiplizieren.
Gute Führung zeigt sich hier: im Dranbleiben, im Nachfassen, im Fertigmachen. Nicht laut, sondern beharrlich. Nicht hektisch, sondern klar.
Führung ist kein Sprint, sondern ein Marathon mit bewusstem Endspurt. Am Ende zählt nicht, was begonnen wurde – sondern was wirklich fertig ist.
Dezember 2025
Text: mitPlan



